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Deutsche Forschungsgruppen in der Softwaretechnik

Vorwort 

Die Softwaretechnik-Szene an deutschen Universitäten blüht und gedeiht. Das zeigt der folgende Überblick. Wir haben alle uns bekannten Arbeitsgruppe und Lehrstühle an den Universitäten der Bundesrepublik angeschrieben und um Informationen und Selbstdarstellungen gebeten. Dies geschah im Herbst 1997, im Dezember 1997 waren (fast) alle vorliegenden Kurzbeiträge eingetroffen, einige tröpfelten nach. Erfreulicherweise haben fast alle angeschriebenen Kollegen auch geantwortet, gelegentlich half mehr oder minder zaghaftes Nachfragen. Auf diese Weise entstand der Flickenteppich, den Ihnen die Herausgeber hier vorlegen. Die Aktivitäten reichen von formalen Methoden zur Software-Konstruktion bis hin zur Kooperation mit der Industrie in produktorientierten Vorhaben, von algebraischen Spezifikationen bis zu Geschäftsprozessen.

Wir haben nun sehr behutsam versucht, eine Gliederung vorzugeben, und die meisten Kolleginnen und Kollegen haben sich dankenswerter Weise daran gehalten. Frau Baumgart hat in Dortmund mit wohlbewährter ordnender Hand die trotzdem noch recht heterogene Ernte unter Dach und Fach gebracht, sie ist hoffentlich nicht mehr zu erschöpft, um unseren herzlichen Dank für diese schweißtreibende Arbeit entgegenzunehmen. Auch den Kolleginnen und Kollegen sei für ihre Arbeit und ihre Beiträge gedankt.

Wir als Herausgeber hoffen natürlich, daß dieser Überblick über die einzelnen Arbeitsgruppen auch die Kooperation untereinander fördert und als Vademekum für allfällige Anwender dient.


Dortmund und Siegen, im Februar 1998 
  
Ernst-Erich Doberkat 
Udo Kelter